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Google warnt: Seiten müssen mobil erreichbar sein, sonst werden sie ab Juli nicht mehr indexiert

Am 5. Juli wird der Wechsel zum Google Mobile Googlebot abgeschlossen. Das hat große Auswirkungen für Seiten, die mobil nicht erreichbar sind. Google setzt schon seit Jahren auf das Prinzip "Mobile first" bei der Suchmaschinenindexierung. Bereits 2018 startete die Mobile-first-Indexierung auch im deutschsprachigen Raum. 2020 kündigte Google an, ab März 2021 keine Inhalte mehr zu indexieren, die nur auf dem Desktop verfügbar sind. Jetzt steht der letzte Schritt bevor: Ab dem 5. Juli werden alle Seiten nur noch mit dem Mobile Googlebot gecrawlt. Für die meisten Website-Betreiber
ändert sich nichts, aber Vorsicht ist geboten, wenn Ihre Seite mobil nicht erreichbar ist.

Google: Seiten müssen mobil erreichbar sein, um indexiert zu werden

Im Google Search Central Blog hat Googles Webmaster Trends Analyst John Mueller erklärt:

„Wenn der Inhalt Ihrer Seite auf mobilen Geräten nicht erreichbar ist, wird er nicht mehr indexiert.“

Das bedeutet, dass alle Seiten mobil erreichbar sein müssen, um weiterhin indexiert zu werden. Eine Desktop-Version, die auch auf mobilen Geräten abrufbar ist, reicht aus. Es geht dabei nicht um eine spezielle Mobile-Optimierung, auch wenn Google diese empfiehlt.

Ab dem 5. Juli wird Google alle Seiten mit dem Googlebot Smartphone Crawler durchsuchen. Bisher wurden noch einige Seiten mit dem Desktop Googlebot durchsucht, aber das betraf nur wenige Seiten. Mueller betont:

„Keine Sorge, die meisten Websites müssen nichts ändern!“

Der Desktop Crawler könnte weiterhin in Berichten und Server-Logs auftauchen, spielt aber für die Indexierung keine Rolle mehr. Damit erreicht Googles Mobile-first-Indexierung ein neues Stadium, dessen sich Seitenbetreiber

 
bewusst sein müssen. Wer seine Inhalte nicht für mobile Nutzer zugänglich machen möchte, muss sich Googles Vorgaben fügen oder damit rechnen, dass die Seiten nicht indexiert werden.

Zusätzliche Einblicke zur Suche wurden kürzlich im Kontext eines Google-Leaks veröffentlicht. Google warnt jedoch davor, diese Informationen ohne Kontext als Grundlage für SEO-Maßnahmen zu nutzen.
 
 
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